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Goch Krippen haben ab heute eine Herberge in Asperden

VON KATRIN REINDERS - zuletzt aktualisiert: 07.11.2012

Goch (RP). Größer und mit vielen Möglichkeiten mehr als zuvor sind die Krippen von Monika und Theo Erps nun in Asperden zu bestaunen. Die ehemalige Schlecker-Filiale im Ortskern hat sich zum ganzjährigen Krippenparadies "GocherLand" gewandelt und lädt am Mittwoch, 7. November, zur Neueröffnung ein.

Im Anschluss an den Mittwochsgottesdienst gehen Interessierte von der Kirche aus gemeinsam zu dem neuen Heim – dann bekommt das Paradies der Krippen seinen christlichen Segen, der Pfarrcäcilienchor aus Kessel stimmt Lieder dazu an "und wir laden zu einem kleinen Umtrunk ein", sagt Monika Erps.

Seit 2008 war die Dauer-Krippenausstellung in Kessel beheimatet. Da die Räumlichkeiten inzwischen nicht mehr zur Verfügung stehen und längst an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen waren, suchte Theo Erps eine neue Bleibe. Dank des Engagements von Vermieter Theo Jansen war die zentral gelegene Ex-Schlecker-Filiale zum neuen Krippenreich umgestaltet worden. "Er ist uns sehr entgegen gekommen", lobt Theo Erps.

Monika und Theo Erps sind rundum zufrieden. Tolle Präsentationsmöglichkeiten durch viel mehr Platz, Dekorationen, Sitzgelegenheiten und "barrierefreie Wege" für Rollstuhlfahrer oder Menschen mit Rollator haben ihrer Entscheidung weitere Pluspunkte verliehen. Mehr als 450 Krippen können das ganze Jahr über in Asperden besucht werden. Wenn Gruppen die Ausstellung sehen wollen, wird aber um vorherige Anmeldung gebeten.

Ein echtes Highlight ist das riesige Landhaus mit der Heiligen Familie, welches im Weezer Petrusheim gefertigt wurde. Die großartige Huggler-Krippe aus der Schweiz ist erweitert worden. "Wir möchten die Freude an der Krippe mit anderen Menschen teilen", sagt Theo Erps, "und vielleicht jungen Menschen wieder eine Beziehung zu Weihnachten und der Krippe, fernab von Kommerz und Co., vermitteln." Und das bei freiem Eintritt.

Quelle: RP